Seit der Einführung der Umwelt in den Kampf der Kontrahenten, d.h. der im 20. Jahrhundert umfangreich begonnen Methodik nicht mehr direkt auf den Körper des Feindes, sondern auf dessen Umwelt zu zielen, gleicht die Kriegs-Terrorangst einer ohnmächtigen Naturkatastrophenangst. Menschen planen Katastrophen für andere Menschen.
„Wir erleiden Krieg und Terror naturkatastrophal, also völlig wehrlos. Heute können Menschen explodieren, vom Himmel kann es Feuersturm regnen, der Boden kann uns zerfetzen und wenn wir uns tief in ihm verstecken, können uns die ‘Lungenbrecher’ holen. Selbst unsere atembare unhinterfragt konsumierte Atmosphäre kann feindlich werden und ein Gift bergen.“